[国际新闻] 伊拉克武装组织绑架一对德国母子要挟撤军

伊拉克武装组织声称绑架一对德国母子,要挟柏林当局在10日内由阿富汗撤军否则撕票。伊拉克一武装组织在网上发表一段人质录像带,被绑的是一对德国母子。被绑的母亲在片中促请德国政府遵照武装组织的要求。片段又展示该名女子的护照。
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  另外,伊拉克东部迪亚拉省一间警局遇袭,造成1人死亡和3人受伤,10名警察失踪,相信已被武装分子掳走。. v/ O+ O% S2 s9 n2 ?8 ?  K
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  而此前,美国国防部长盖茨宣布,他已批准向伊拉克额外增派2200名宪兵,以配合总统布什此前提出向伊增派2.15万名作战部队士兵的计划。这样一来,美国将向伊拉克增派2.61万名士兵。4 |7 _3 d. F" G) f; Y- i( Q; k
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  目前驻伊拉克美军人数为14.1万人,但随着美军作战部队陆续抵达,阻止伊拉克陷入内战趋势,这个数字在未来几个月会稳定成长。rs238848.rs.hosteurope.de) r, W( `" W# Y9 h* O
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  美国总统布什1月10日宣布向伊拉克增派2.15万名作战部队士兵,以稳定巴格达局势。加上已经获批的2400名辅助部队士兵和2200名宪兵,美国将向伊拉克共增派2.61万名士兵。
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  虽然美国国内一直在讨论从伊拉克撤军的问题,但布什却无意于在目前的形式下结束伊拉克战争,而美国国防部长盖茨也于近日表示,美国将会长期在伊拉克驻军,只是规模可能会减少。
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Geiselnehmer im Irak fordern den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Z% F  P2 z  c  U" V! [% Q
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Kairo/Berlin -3 ~) n6 |9 x1 w

' w" u3 Z) R, B" ?$ YGut einen Monat nach der Entführung von zwei Deutschen im Irak haben die Kidnapper mit der Ermordung der Geisel gedroht, wenn die Bundeswehr nicht innerhalb von zehn Tagen aus Afghanistan abzieht. In einem Geiselvideo, das am Samstag auf einer Islamisten-Internetseite auftauchte, bittet die verschleppte 61 Jahre alte Hannelore Marianne K. unter Tränen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um Hilfe. Der Außenpolitiker Eckart von Klaeden (CDU) sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Die Bundesregierung ist nicht erpressbar."
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Die Deutsche, die mit einem irakischen Professor verheiratet ist, fleht in dem Video mit tränenerstickter Stimme: "Wir sind doch auch Deutsche." Die 61-Jährige sagt weiter: "Ich bin hier festgehalten worden schon seit einer ganzen Weile, und ich bitte sie (Bundeskanzlerin Angela Merkel), mir zu helfen. Diese Leute hier wollen meinen Sohn vor meinen Augen umbringen und hinterher mich. Ich möchte nicht auf diese Art und Weise sterben."
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Neben der Frau mit einem lose umgebundenen Kopftuch kauert in der Aufnahme ihr erwachsener Sohn, dessen Hand sie während der ganzen Zeit hält. Von dem Sohn ist an einer Stelle ein Schluchzen zu hören. Die Frau spricht in deutscher Sprache.# e' {6 p6 Y% o! k5 e
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Einer der drei vermummten und bewaffneten Männer, die hinter den Geiseln stehen, verliest eine Erklärung in arabischer Sprache. Darin heißt es unter anderem: "Wir geben der deutschen Regierung zehn Tage vom Datum der Veröffentlichung dieser Botschaft an, um mit dem Abzug ihrer Truppen aus Afghanistan zu beginnen, danach werden wir keine Verantwortung mehr übernehmen und nicht einmal eine Leiche eines dieser Agenten (die Geiseln) wird gefunden werden. Gott ist groß und die Ehre ist für den Islam und die Muslime." Der Entführer behauptet weiter, die Bundeswehr bombardiere in Afghanistan Zivilisten in ihren Dörfern.
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" _+ q! w* M6 }) i) QDer Sprecher sagt: "Wir Muslime sind eine einzige große Nation." Die Muslime in Afghanistan seien ihnen daher genauso nahe wie die Muslime im Irak.
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Zu Beginn des achtminütigen Videos zeigen die Entführer, die sich "Brigade der Pfeile der Rechtschaffenheit" nennen, den Reisepass der deutschen Frau. Darauf ist ihr Name deutlich zu erkennen. Die Frau und ihr 20 Jahre alter Sohn waren am 6. Februar in Bagdad verschleppt worden. Beide sollen seit Jahrzehnten im Irak leben. Die 61-Jährige stammt aus dem Großraum Berlin.
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Erst am Freitag hatte der Bundestag eine Entsendung von Aufklärungs-Tornados nach Afghanistan und damit eine Ausweitung des Engagements beschlossen. Die Bundesregierung wird nach Einschätzung des CDU-Außenpolitikers von Klaeden alles in ihrer Macht Stehende für die Freilassung der Deutschen unternehmen. "Ich gehe davon aus, dass die Bundesregierung alles tut, um die Geiseln freizubekommen."人在德国 社区& x; S/ j" l6 a; }

! k- U+ P  b9 p人在德国 社区Sicherheitsexperten der Bundesregierung werten die Morddrohung mit Ultimatum laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" als Druckmittel für eine spätere Lösegeldforderung. Die Zeitung beruft sich auf Berliner Regierungskreise. Offenkundig seien die Entführer im Irak enttäuscht vom bislang geringen öffentlichen Echo ihrer Tat in Deutschland. Deshalb hätten sie das Video mit den flehenden Geiseln angefertigt./ Z/ L4 _+ G4 u8 m5 p
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Das Außenministerium in Berlin hatte in den vergangenen Wochen immer wieder erklärt, der Krisenstab arbeite intensiv daran, eine sichere Rückkehr der beiden Deutschen zu ihren Familien zu erreichen. Einzelheiten wurden zum Schutz der Betroffenen nicht mitgeteilt.
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Vor der jüngsten Entführung wurden in den vergangenen Jahren bereits zwei Mal Deutsche im Irak verschleppt: Ende 2005 die Archäologin Susanne Osthoff und Anfang 2006 die beiden Ingenieure Thomas Nitzschke und René Bräunlich. Alle kamen wieder frei - Medien berichteten von Lösegeldzahlungen in Millionenhöhe.