[国际新闻] 经合组织要求德国提高发展援助幅度

日月光

本周四，经济合作组织在一份最新发表的发展政策报告总结中提出，德国应该增加其对外发展援助金额。德国发展政策的目标是到2010年将0.51%的国民生产总值用于发展援助。经合组织指出，为了实现这一目标，德国必须在未来4年内至少要将现有的发展援助增加50%。人在德国 社区3 U5 ~7 e$ {) o. o2 g

. z% @! S8 ~- N3 s9 f* `经合组织委员会主席曼宁（Richard Manning）要求德国提交一份逐步增加发展援助的具体计划书。 # O+ B  i; l0 m, b) l& ]4 U( Q
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根据经合组织公布的这份报告，2004年德国提供的发展援助占国民生产总值的0.28%，2005年提高到0.36%。目前，德国以100亿美元对外发展援助总额仅次于美国（276. 2亿美元）、日本（131.5亿美元）和英国（107.7亿美元）在发展援助提供国中排名第4位。) V+ E: d  r* J7 X( I

# m+ b% y9 K; _% ~3 N, Z) ~$ q但是如果以发展援助与国民生产总值之间的比例为标准，德国在经合组织22个援助提供国中却只排名第13位，美国甚至落后到第20位。按照这一标准，瑞典和挪威以对外发展援助金额占国民生产总值0.94%的比例并列排名第一，跟随其后的是荷兰（0.82%）、卢森堡（0.82%）和丹麦（0.81%）。 ) A/ s  d; h3 g; z+ A7 i. F

  V2 c- j! m. H7 r# p, C经合组织还在报告中提出，为了实现发展援助提供国共同提出的到2010年将现有 1070亿美元发展援助增加到1300亿美元的目标，援助国应该在2008到2010年间将发展援助金额的增长比例提高11%。
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: @' |4 P; j2 h3 {8 Q+ N2004年到2005年之间，接受德国发展援助最多的国家是伊拉克（10亿美元）、尼日利亚（6.01亿美元）和中国（4.7亿美元）。同期，这三个国家也是接受全球发展援助最多的国家。4 n8 @) l9 Q1 `6 C. b
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Berlin muss mehr für Entwicklungshilfe tun" e4 B% i1 g0 J! n( i5 O3 S' n
22. Feb 15:46
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0 t$ M* Z9 Y  Z6 x. l. y) JWenn Deutschland seine Ausgaben für Entwicklungshilfe nicht kräftig steigert, wird es seine eigenen Zusagen brechen, mahnt die OECD. Zugleich fehlt es aber vielen Empfängerländern an einer Entwicklungsstrategie.人在德国 社区. X7 F- a7 A% l+ ~4 D- V
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Deutschland muss die Anstrengungen zur Erhöhung der Entwicklungshilfe deutlich verstärken. Zu diesem Ergebnis kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD in einer neuen Studie, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. Für das Ziel, für Entwicklungshilfe bis 2010 0,51 Prozent des Brutto- Nationaleinkommens (BNE) zur Verfügung zu stellen, müssten die deutschen Aufwendungen in den kommenden vier Jahren um mehr als 50 Prozent erhöht werden, hieß es. 人在德国 社区* v* c: z; n# P8 I8 g1 H2 i3 B: U% {

: }' g' k6 R+ ?0 Y+ k人在德国 社区«Einmaleffekt» Schuldenerlass/ _( ~4 U9 y. K* _! _7 E: t+ d
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Zwar seien die öffentlichen Aufwendungen Deutschlands für die Entwicklungs-Zusammenarbeit von 0,28 im Jahr 2004 auf 0,36 Prozent in 2005 deutlich gestiegen, sagte der Vorsitzende des OECD-Entwicklungsausschusses Richard Manning. Damit liegt Deutschland aber klar unter dem Durchschnitt: Die 22 Mitglieder des OECD-Entwicklungsausschusses gaben im Schnitt 0,47 Prozent ihres BNE für Entwicklungshilfe aus.rs238848.rs.hosteurope.de7 W/ y" ~! R4 e% X) h
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Zudem sei der Anstieg der deutschen Quote vor allem auf den Schuldenerlass für Nigeria und den Irak zurückzuführen, ergänzte Manning – «ein Einmaleffekt, der in den kommenden Jahren deutlich nachlassen wird». Deutschland müsse sich «dringend der Umsetzung seiner Verpflichtungen annehmen», mahnt der Fachmann.
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Dazu sollte die Regierung einen Stufenplan beschließen, nach dem die Aufstockung der Mittel schrittweise erfolgen solle. Mit rund zehn Milliarden Dollar war Deutschland laut Manning 2005 in absoluten Zahlen nach den USA, Japan und Großbritannien zwar viertgrößter Geber. Gemessen an der Wirtschaftsleistung liege die Bundesrepublik bei der Entwicklungshilfe aber erst an 13. Stelle. # W9 L: L; p( {' g7 r

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Rechenschaftspflicht fördern
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# H/ K4 {! w1 H$ j3 FInsgesamt gaben die 22 OECD-Geberländer laut der Studie 2005 knapp 107 Milliarden Dollar für Entwicklungshilfe aus. Im Jahr 2004 waren es nur knapp 80 Milliarden Dollar. Auch bei den anderen Ländern entfiel ein Großteil der Aufwendungen – im Durchschnitt 20 Prozent – auf die Entschuldung. Stark angestiegen war aufgrund der Tsunami-Katastrophe auch der Anteil der humanitären Hilfe an den Entwicklungsausgaben.. ?4 L2 u) i) Q: i$ W  i) G& B* f- ?
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Manning betonte, neben mehr Entwicklungshilfe müsse auch die Qualität der Unterstützung gewährleistet sein. So bräuchten viele Empfängerländer eine verlässliche, stetige Entwicklungshilfe. Immer noch bestehe eine Lücke zwischen dem, was die Geberstaaten als Entwicklungshilfe auswiesen, und dem, was in den Empfängerländern ankomme. Zugleich müsse die Rechenschaftspflicht der Partnerländer gefördert werden. Erst 19 Prozent der Länder, die Hilfe erhielten, hätten überhaupt eine staatliche Entwicklungsstrategie entwickelt. (nz)