这应该是一个被很多人读过的故事.

作者:Inge scholl 国籍: Deutschland
译者:王瑞芝      国籍:中国

         "In einer Zeit mit grosser Not",so erklaerte uns der Vater,"kommen viele nach oben.Schaut,welche Zeiten wir hatten:zuerst den Krieg,dann die Probleme in der Nachkriegszeit.Es gab grosse Armut,darauf Arbeitslosigkeit.
         
         Wenn der Mensch sein Leben nur wie eine graue,undurchsichtige Wand sieht,dann hoerte er auf Versprechungen.Er fragt nicht,wer sie macht."



          "Aber Hitler hat ja sein Versprechen,die Arbeitslosigkeit abzuschaffen,gehalten!"


           "Ja,aber fragt nicht wie!Die Kriegsindustrie hat er in Gang gesetzt,Kasernen werden gebaut.Wisst ihr,wo das endet?"


Und der Vater sagte weiter:

          "Wir sind doch kein Vieh,das mit einer vollen Futterkrippe allein zufrieden ist.Wir sind doch Menschen,die ihre freie Meinung,ihren eigenen Glauben haben.Eine Regierung,die diese Dinge nicht respektiert, hat keinen Respekt mehr vor dem Menschen!"

                                                                                             -<<Die Weisse Rose>>


"在一个贫困不堪的时期,"爸爸给我们解释说,"许多人往上爬.你们看,我们经历的是什么样的年代:起初是战争,然后是战后时期出现的问题.极度贫困,接着是失业.


如果一个人看到他的生活像一堵灰色的不透明的墙,那么,他就会听信承诺.他不会问是谁许的诺."

"可是,希特勒遵守了他的消灭失业的承诺!"

"是这样,但是,你们不问是怎样做到的!他启动了战争工业,建了很多兵营.你们知道,这些会造成什么样的后果吗?"爸爸继续说:

"但是,我们不是仅仅满足于放满食料的料槽的畜牲.我们是人,是要自由发表意见和有自己信仰的人.一个不尊重这些的政府,也不会再尊重人."


                                                                <<白玫瑰>>

[ Last edited by Arbeiter on 2004-5-6 at 00:16 ]
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Inge Aicher Scholl,作者简介

生于1917年.第二次世界大战后,她建立了乌尔姆业余大学.几年后,她设立了"朔尔兄妹基金会",为她的弟弟妹妹竖起了一座纪念碑.真实记述"白玫瑰"的第一个稿件,是应一位教师的要求而写的.这位教师要向他的学生们介绍一个德国本土抵抗法西斯政权的例子.根据回忆和被抢救的文献,她记述了汉斯和索菲的生平.
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内容简介

"白玫瑰"是在慕尼黑发起的一场抵抗法西斯暴政的学生运动.一些大学生写了反对希特勒独裁的传单,向那些尚且沉睡在黑暗中的人们昭示光明,唤醒人们的良知和反抗精神.在那黑暗的岁月中,他们以这样的方式向世人展示,在德国也还有另一种声音存在.


       主人公汉斯.朔尔少年时也曾经参加过希特勒青年团,陶醉在纳粋万众一心,建设理想家园的谎言中,但是犹太人的悲惨遭遇和持不同政见者的离奇失踪逐渐使他从盲目的爱国热情中醒悟过来,开始去探究事情的真相.在大学生活中他结识了数位志同道合的朋友,同他们一起研究哲理,探讨救国救民的方法.作为学医的学生汉斯在假期被送到俄国去随军实习,亲眼目睹了德军暴行,感受到战争残酷的他终于决定不再当口头上的评论家,而是实实在在的行动者.他和朋友们一起印发传单,向民众揭示法西斯的真实面目,号召更多的人起来反对希特勒极权统治,反对战争.

    索菲是汉斯的妹妹,也是一位有着强烈正义感的大学生.起初她为哥哥的冒险行为感到担忧,甚至持反对意见.然而对于纳粋罪恶的仇恨和对于光明美好生活的向往最终使她勇敢的站了出来,投身到反抗法西斯暴政的正义事业中去.

      1043年2月,传单落到秘密警察手中,他们和他们的朋友不得不为此付出生命的代价.

      英格.朔尔,他们的姐姐讲述了这个真实的故事.白玫瑰的故事.

[ Last edited by Arbeiter on 2004-5-6 at 21:09 ]
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哥哥的照片

Hans Scholl
22.09.1918 - 22.02.1943

[ Last edited by Arbeiter on 2004-5-6 at 01:19 ]
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妹妹

Sophie Scholl
09.05.1921 - 22.02.1943
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好朋友们1

Christof Probst
06.11.1919 - 22.02.1943
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好朋友们2

Alexander Schmorell
16.09.1917 - 13.07.1943

这里缺一个人的照片Willi Graf
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Die Geschwister Scholl und die Weisse Rose ......von echtem Mut

Ein besonderes Beispiel von Zivilcourage ist für mich "Die weisse Rose". Die kleine und eher schwache Widerstandsbewegung einiger Münchner Studenten gegen die grosse Allmacht der Nazis zeugt von echtem Mut für den Kampf um Gerechtigkeit. Gründungsmitglieder waren Hans Scholl, Willi Graf, Christof Probst und Alexander Schmorell, spaeter kam auch Sophie zu der Gruppe.
Sophie und Hans Scholl und ihre Geschwister Inge, Elisabeth und Werner lebten bis 1930 in Forchtenberg. Nach seiner Amtszeit als Bürgermeister zog Robert Scholl mit seiner Familie zunaechst nach Ludwigsburg und 1932 nach Ulm, wo er als Wirtschaftsberater taetig war. Robert Scholl stand der Propaganda Hitlers kritisch gegenüber und der Eintritt seiner aeltesten Kinder in die Hitlerjugend hat ihn stark enttaeuscht. Hans war zunaechst sehr aktiv in der HJ, Sophie verlor die Begeisterung als sie erfuhr, dass ihre jüdischen Freundinnen beim BDM ausgeschlossen waren.
Der Parteitag in Nürnberg 1935, an dem Hans Scholl teilnahm, führte zu einer radikalen Wende seiner Einstellung. Ernüchtert stellte er fest, dass es hier um leere Parolen und Herdendenken ging. Nach einem weiteren Zusammensto&szlig; bei der HJ, die seinen Individualismus strengstens ablehnte, trat er endgültig aus.
Hans trat einem anderen Bund bei: der "deutschen jungenschaft 1.11.", eine verbotene Organisation, die sich unter der HJ-Tarnkappe mit Literatur, Musik und fremden Kulturen beschaeftigt. Im Herbst 1937 wurden bei einer Saeuberungsaktion Inge, Sophie und Werner Scholl von der Gestapo abgeholt. Sophie als jüngste wurde am Abend wieder frei gelassen, Inge und Werner wurden einige Tage in Untersuchungshaft gehalten. Hans war bereits zum Militaer eingezogen worden und verbrachte fast fünf Wochen im Gefaengnis.
Dieser Vorfall besiegelte den endgültigen Bruch der Geschwister mit der Ideologie des Nationalsozialismus.
Im Mai 1939 nahm Hans sein Medizinstudium auf. Sophie bestand im Mai 1940 das Abitur. Um dem vorgeschriebenen Arbeitsdienst zu entgehen, lernte sie Kindergaertnerin, wurde nach Abschluss der Ausbildung aber dennoch zum Arbeitsdienst herangezogen. Danach musste sie noch einen halbj&auml;hrigen Kriegshilfsdienst ableisten. Erst im Mai 1942 konnte sie ihr Studium der Biologie und Philosophie in München aufnehmen.
Dort lernte sie die Freunde ihres Bruders kennen: Christof Probst, Alexander Schmorell und Willi Graf. Sie studierten wie Hans Medizin und waren ebenfalls Mitglieder in der Studentenkompanie, d.h. sie geh&ouml;rten der Wehrmacht an und mussten in den Semesterferien Wehrdienst leisten. Der "Münchner Kreis" mit seinen Mentoren Carl Muth und Theodor Haecker, die religi&ouml;sen und philosophischen Einfluss nahmen, hatte sich in seinem Widerstand gegen das Regime gefunden. Nach der Verteilung der ersten antinazistischen Flugblaetter an der Universitaet in München gesellte sich auch Sophie Scholl aktiv zu diesem Kreis. Insgesamt erschienen im Juni und Juli 1942 vier Ausgaben der "Weissen Rose".
Im August wurde Vater Scholl wegen abfaellige Aeusserungen über Hitler zu vier Monaten Gefaengnis verurteilt. Sophie wurde zu einem weiteren Kriegshilfsdiensteinsatz eingezogen. Im November 1942 musste die Studentenkompanie an die Ostfront ausrücken. Am Abend vor der Abreise beschloss der Münchner Kreis, Kontakt zu anderen Widerstandsbewegungen aufzunehmen.
Inzwischen hatten sich die Gerüchte über die Behandlung der jüdischen Bürger verbreitet. Auch Hans Scholl und seine Freunde wurden waehrend ihres Russlandaufenthaltes mit der Realitaet konfrontiert. Sie sahen die Behandlung von Zwangsarbeitern und hoerten von Massenhinrichtungen. Nach der Rückkehr aus Russland wurden die Aktivitaeten weiter verstaerkt. Auch Kurt Huber, Professor für Philosophie, wurde Mitglied der Gruppe. Das 5. Flugblatt der Weissen Rose konnte im Januar 1943 durch neue Kontakte nun auch in anderen Staedten, z.B. Freiburg, Stuttgart und Karlsruhe, verbreitet werden.
Am 14. Januar 1943 hielt Gauleiter Paul Giesler eine Rede im Deutschen Museum vor der Studentenschaft, in der es hiess, die Studentinnen sollten, statt sich an den Universitaeten herumzutreiben, "dem Führer ein Kind schenken" und bot den weniger attraktiven an, ihnen seine Adjutanten zu schicken. Die Studentinnen, die nach dieser Geschmacklosigkeit den Saal verlassen wollten, wurden festgenommen. Es kam zu einem Aufruhr, bei dem die Studentinnen von ihren Kommilitonen befreit wurden. Die Weisse Rose hatte die Veranstaltung boykottiert, dennoch war dieser Skandal eines der zwei Hauptthemen für das n&auml;chste Flugblatt.
Am 31. Januar 1943 kapitulierte die deutsche Wehrmacht vor Stalingrad.
Am 18. Februar 1943 verlie&szlig;en Sophie und Hans Scholl ihre Wohnung mit einem Koffer voller Flugblaetter.
Es war das sechste und letzte Flugblatt der Weissen Rose. Sie verteilten die Blaetter in der Universitaet zunaechst auf Treppenstufen und Fensterbaenken, dann stiegen sie die Stufen hoch und liessen die restlichen Blaetter in den Lichthof regnen. Der Hausmeister Jakob Schmied erwischte sie dabei, verhaftete sie und überstellte sie umgehend der Polizei. Hans Scholl hatte noch einen handschriftlichen Entwurf von Probst in der Tasche, den er nicht schnell genug beseitigen konnte. Christoph Probst, Vater von drei Kindern, wurde am naechsten Tag verhaftet. Trotzdem die Geschwister Scholl versuchten, die gesamte Schuld auf sich zu nehmen, wurden alle drei am 22. Februar zum Tode verurteilt und noch am gleichen Tag hingerichtet.
Alexander Schmorell versuchte zu fliehen, wurde jedoch einige Tage spaeter verhaftet und starb zusammen mit Kurt Huber am 13. Juli. Willi Graf wurde am 12. Oktober hingerichet. Fast 80 weitere Mitglieder des Kreises, die zum Teil nur am Rande mitgearbeitet haben, wurden verhaftet, einige wurden hingerichtet oder starben im Gefaengnis oder im KZ.
"Freiheit der Rede, Freiheit des Bekenntnisses, Schutz des einzelnen Bürgers vor der Willkür verbrecherischer Gewaltstaaten, das sind die Grundlagen des neuen Europa." (Aus dem fünften Flugblatt der Weissen Rose.)

KZ  naehmlich Konzentrationslage

[ Last edited by Arbeiter on 2004-5-6 at 01:54 ]
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