最危险的业余爱好

Gefährliche Hobbys - Die Top 3
Platz 1: Motorradfahren – Der Körper als Knautschzone

Mit Abstand das gefährlichste Hobby ist Motorradfahren! Allein letztes Jahr starben auf Deutschlands Straßen 793 Motorradfahrer. Doch nicht nur Rasereien und Selbstüberschätzung führen zu dramatischen Unfällen. Die meisten Motorradfahrer sterben bei Kollisionen mit einem anderen Fahrzeug. Schuld daran sind in zwei Dritteln der Fälle Autofahrer, die beim Abbiegen die Vorfahrt von Motorradfahrern missachten.

Besonders gefährlich sind für Motorradfahrer große und hohe Autos, weil sie fast keine Chance haben, über das Auto hinweggeschleudert zu werden. Stattdessen prallen sie mit voller Wucht gegen die Karosserie. Da Motorradfahrer keine Knautschzone haben, müssen sie eigentlich bei jedem Unfall mit Verletzungen irgendeiner Art rechnen: Bei Motorradunfällen kommt es in 95 Prozent der Fälle zu Personenschäden.

Platz 2: Skaten – Aktion Knochenbrecher

Wie viele tödliche Unfälle beim Skaten passieren, kann man nicht genau sagen, da die offiziell angegebene Todesursache meist nicht „Skateboardfahren“ heißt, sondern „Bruch des Rückgrates“ oder „Hirnblutung“. Unzweifelhaft lässt sich aber sagen, dass es bei diesem Hobby sehr viele Knochenbrüche gibt. Es sind meist die „coolen Jungs“, die man in jeder Stadt auf größeren Plätzen und Rampen findet. Jedes Jahr tauchen unzählige Videos im Internet auf – zu sehen sind verbogene Beine und Arme, gebrochene Gliedmaßen und schwerste Kopfverletzungen. Kein Wunder: Die wenigsten Skateboarder tragen Helm oder Knieschützer. Und immer wieder versuchen sie halsbrecherische Stunts.

Ein Blick auf die Statistik zeigt: Vergangenes Jahr verunglückten über 450.000 Kinder und Jugendlichen in ihrer Freizeit. Allein 50.000 Unfälle davon passierten beim Skaten.

Platz 3: Shoppen – Zur Kaufsucht verführt

Unglaublich, aber wahr: Shoppen ist gefährlich. Denn es kann abhängig machen und einen ins soziale Elend stürzen. Wie gefährlich Shoppen ist, zeigen erschreckende Zahlen bei den Jugendlichen in Deutschland: Bereits 12 Prozent haben knapp 2000 Euro Schulden.

Besonders gefährlich wird es, wenn Shopping zur Kaufsucht führt. Eine Zwangsstörung mit fatalen Folgen wie totaler Verschuldung, zerbrochenen Beziehungen und zerrütteten Familien. Aktuelle Untersuchungen haben ergeben: Jeder Fünfte von uns ist stark und jeder Zwanzigste extrem gefährdet – überraschenderweise Männer ebenso wie Frauen! Die Kaufsucht beginnt meist harmlos: Beim Shoppen empfindet der Betroffene ein Glücksgefühl. Denn sein Belohnungszentrum wird stimuliert. Schnell gewöhnt er sich an diese Empfindung. Hört er jetzt nicht auf, dem Verlangen immer wieder nachzugeben, muss er immer häufiger Nachschub liefern, um das ersehnte Glücksgefühl zu erlangen. Betroffene häufen schließlich große Mengen von Produkten an, die sie eigentlich überhaupt nicht brauchen. Sie verlieren den Bezug zur Realität, empfinden bei den Käufen kein Glücksgefühl mehr und versuchen es mit immer mehr Anschaffungen zurückzuerlangen. Alles Handeln richtet sich schließlich auf die Befriedigung der Kaufsucht.

Aber selbst wenn man nicht an Kaufsucht leidet, kann Shoppen zu angeschwollenen Füßen, Unterzuckerung und nervlicher Anspannung führen. Diese gefährliche Tätigkeit verdient somit zu Recht Platz 3.
独坐幽篁里,弹琴复长啸。深林人不知,明月来相照。


Ebenfalls auf Platz 3: Wandern – Tod in den Bergen

Allein im letzten Jahr kamen 37 Menschen in Bayerns Bergen um. Die meisten stürzten, stolperten oder rutschten aus. Die zweithäufigste Todesursache beim Wandern war Herzinfarkt. Das überrascht, lag doch das Durchschnittsalter der Wanderer bei nur 46 Jahren.

Allerdings spielen auch die Temperaturen eine entscheidende Rolle. Während Wanderer bei schlechtem Wetter die Berge eher meiden, zieht es sie bei Sonnenschein auf die Gipfel. Und dabei vergessen viele die Auswirkungen der hohen Temperaturen. Sie verlieren jede Menge Flüssigkeit, trinken zu wenig und schließlich überhitzt ihr Körper. Kopfschmerzen und Schwindel sind die Folge. Die Betroffenen dehydrieren, das heißt, sie trocknen aus. Schließlich folgt der Hitzeschock.

Im vergangenen Jahr starben beim Wandern mehr Menschen als bei anderen Hobbys, die gerne als besonders gefährlich eingestuft werden: Beim Klettern waren es zwei Tote, beim Snowboarden gab es einen Toten. Und beim Drachenfliegen kam 2006 niemand in Bayerns Bergen ums Leben.

Platz 4: Angeln – Das geht ins Auge

Angeln gilt als der Inbegriff einer ruhigen, ungefährlichen Freizeitbeschäftigung. Doch das entspannende Hobby in meditativer Stille kann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen. Beim Auswerfen der Angel wird der Haken stark beschleunigt. Aus dem spitzen Haken wird ein gefährliches Geschoss, das im Auge landen kann. Augenverletzungen bis hin zur Erblindung sind die Folge. Deshalb sollten Angler insbesondere beim Fliegenfischen eine Schutzbrille tragen.

Selbst vollkommen Unbeteiligte können Leidtragende sein. Beim unkontrollierten Auswerfen kann der Angelhaken auch in ihrem Auge landen.

Platz 5: Stricken – Die verflixte Stricknadel

Generationen von Frauen produzierten liebevoll Jahr um Jahr Socken und Pullover für ihre Familien und Freunde. Doch wie riskant die Wollverarbeitung im heimischen Wohnzimmer sein kann, ist erst jetzt öffentlich geworden. Gefährlich sind dabei weniger die Strickenden selbst. Vielmehr sind es ihre Utensilien, die schwere Verletzungen verursachen können. Stricknadeln werden oft achtlos liegengelassen – mit fatalen Folgen: Immer wieder wird von Fällen berichtet, in denen sich Menschen auf Stricknadeln gesetzt haben. Etliche Beine wurden schon durchbohrt. Und Strickanfänger stechen sich mangels Routine versehentlich mit den Nadeln in Augen und Weichteile.

Eine Klinik in England hat jetzt auf die Verletzungsgefahren beim Stricken reagiert. Stricknadeln und Wolle für die wartenden Patienten wurden aus dem Wartezimmer verbannt. Offizielle Begründung: Die Patienten brauchen eine sichere Umgebung.
独坐幽篁里,弹琴复长啸。深林人不知,明月来相照。


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Don't zhuangbi, zhuangbility leads to being leipied.

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