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2#
发表于 2004-1-16 01:50
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Abstract:
Im Herbst 1958 verk黱dete die chinesische Regierung, der Kommunismus sei
"keine Frage der fernen Zukunft mehr". Mit Hilfe eines 鰇onomischen,
kulturellen und politischen "Gro遝n Sprungs nach vorne" sollte China in
k黵zester Zeit in eine moderne Industrienation verwandelt werden und die
f黨renden Staaten des Westens wirtschaftlich einholen. "Der Kommunismus
ist das Paradies ?die Volkskommune die Br點ke dorthin" wurde zum
Schlagwort der Transformation der chinesischen Agrargesellschaft in den Kommunismus.
Die Politik des "Gro遝n Sprungs nach vorne" scheitere innerhalb weniger
Monate und katapultierte China in die wahrscheinlich gr鲞te Hungersnot
seiner bisherigen Geschichte.
In seiner Forschungsarbeit versucht Felix Wemheuer den Prozess vom
utopischen Aufbruch bis zur Hungersnot von 1958 bis 1961 zu analysieren.
Im Mittelpunkt stehen dabei Erinnerungen von chinesischen Intellektuellen,
die im Herbst 1958 auf das Land geschickt wurden. Durch Oral History
kommen
die Zeitzeugen der gro遝n Katastrophe zu Wort. Felix Wemheuer f黨rte in
einem Dorf in der Provinz Henan mit Bauern Interviews durch. In Beijing
befragte er heute pensionierte Universit鋞sdozenten, die 1958 auf das Land
gesandt wurden, zu ihren Erinnerungen an den "Gro遝n Sprung". Die
黚erwiegend
auf die Elitenebene fixierte westliche und chinesische
Geschichtsschreibung
zu diesem Ereignis wird so erg鋘zt durch eine "Geschichte von unten", die
ein neues Licht auf die Stahlkampagne oder die Volksk點hen wirft. Neben
den Kampagnen werden auch das Bild der st鋎tischen Intellektuellen von der
d鰎flichen Gesellschaft sowie ihre Privilegierung w鋒rend der Hungernot
analysiert. Eine besondere Rolle spielen in der Analyse des Prozesses von
der kommunistischen Offensive bis zur Hungersnot politische Repressionen
und
die eigene Rolle der Intellektuellen.
Felix Wemheuer studierte von 2000 bis 2002 "Geschichte der Kommunistischen
Partei Chinas" an der Volksuniversit鋞 in Beijing. |
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