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水平很有限,翻译的南德意志报关于T恤事件报道
错误的玩笑,真实的愤怒
这里有一件T恤,这是中国人绝对不会仿制的。一个德国设计师Philipp Plein在一件开司米羊绒上印着"F-U-C-K YOU CHINA"的字样。这是一个起因,到目前为止没有发现有来自中国方面的盗版出现在市面上。
因此设计师Philipp Plein自一周以来收到了来自中国的死亡威胁,其中一张合成照片上印有他的脑袋,额头上带有血淋淋的弹孔被投入了他的email信箱。愤怒的中国人(香港和北京)叫着“fuck you“ ,Philipp Plein公司瑞士方面的发言人说:“我们每天收到1000到1500封诅咒信”。
“这只是上一季的一个突发奇想,此刻我对中国很抱歉。”设计师Philipp Plein说:“我们的主张是高品质和极富竞争力的价格。因此我带着这个煽动性的目的写下了F-单词 :“欧洲制造,Philipp Plein设计生产。”显然这只是一个玩笑,一个对着中国盗版带着嘲讽的色彩的玩笑。
嘲讽并没有被中国人所接受和认识
只有中国人对此无法笑得出来,反正对他们的文化而言嘲讽是陌生的。大约80件样品T恤在不来梅的分店被中国学生发现,这导致了中国人的愤怒和一场风暴。“您去过中国么?在我眼里,您就是一个赤裸的没有文化的乞讨者。”一个名叫Lily_321中国女生写道。另外的一些人则更直接的威胁,Plein和他的员工必须活在恐惧和担心中。在中国的因特网上呼唤热血的学生抵制德国的产品,“他妈的狗屎德国!”另一些人骂骂咧咧着。
不相称的愤怒背后或许是一种厚颜无耻,但是不必要如此认真的对待一件衬衫,这些事情的背后是中国的民族主义。近十年来通过共产党对爱国主义的鼓动和宣传,许多中国人的民族沙文主义被唤醒。经常由于一件小事情,在中国的网络论坛引发上千条种族主义的言论。两年前的反对日本入常游行集会上,一些热爱着自己国家的乌合之众用鸡蛋扔了北京的日本大使馆并痛揍日本人。
“我们不是种族主义者也并非想攻击任何人。”29岁的设计师Philipp Plein说,对于只是写了自己目的(嘲讽)而引发的一系列事件感到不快。没有卖掉的T恤现在也已经被召回,尽管他也乐意收到更多的订单。他这样告诉所有订货的人。
盛怒的中国人却对他们越来越严重的盗版只字不提保持沉默,这次不幸的T恤事件只是一个起因。
宝马的高级轿车和Puma的体操鞋至Boss的内裤在中国都能找到相盗版,Philipp Plein公司也遇到相同的问题,850欧专卖店的牛仔裤被一些来自中国的盗版在网上以250欧出售。“我们为这个的公司已经付出了很多心血,但是盗版这些让我们必须做的更多。”Plein说。
中国政府对于打击盗版却做得非常少,Plein公司所遭遇的只是这些事件中的一小件。然而不仅是德国大使馆,瑞士大使馆也在过去的一周内收到中国政府商业部对T恤事件官方的正式抗议。
Plein的公司总部设在瑞士,他们的道歉几乎不能起什么作用,中国的外交官身后还有来自他们国家网络暴民的压力,他们希望Plein公司在德国和瑞士媒体上刊登他们的正式道歉。
中国同时进行着一些商业间谍活动,他们要求Philipp Plein公司提供完整的供应厂商给他们,他们想给于这些合作公司一些警告。对此Philipp Plein说:“他们根本勒索恐吓我。”
“就是这样我们成为了整件事情的牺牲品。”Philipp Plein公司这样解释,实际上中国的盗版却深深的伤害了他们。
原文如下:
Falscher Witz, echter ZornDer Designer Philipp Plein wollte mit einem T-Shirt gegen Produktpiraterie protestieren, jetzt erhält er Morddrohungen aus China.
Von Henrik Bork Es sollte ein T-Shirt werden, dass die Chinesen ausnahmsweise einmal nicht kopieren. Deshalb ließ der deutsche Designer Philipp Plein die Worte "F-U-C-K YOU CHINA" auf gutem Kaschmir drucken. Anfangs war es ein Erfolg. Bis jetzt hat kein chinesischer Produktpirat eine Imitation des T-Shirts auf den Markt geworfen.
Dafür aber bekommt Philipp Plein seit einer Woche Morddrohungen aus China. Eine Fotomontage mit seinem Kopf, die ein blutiges Einschussloch auf der Stirn zeigt, ist per E-Mail eingetroffen. Wütende Chinesen rufen aus Hongkong und Peking an und brüllen "Fuck you!". "Wir bekommen pro Tag zwischen 1000 und 1500 Hassmails", sagt eine Sprecherin der Firma Philipp Plein International AG im schweizerischen Amriswil.
"Das ganze war eine Schnapsidee aus der letzten Saison, für die ich mich inzwischen bei den Chinesen entschuldigen möchte", sagt Philipp Plein. Die Idee sei gewesen, ein nicht kopierbares T-Shirt aus hochwertigem Material für einen sehr wettbewerbsfähigen Preis in den Handel zu bringen, sagt der Designer. Deshalb habe unter der provokanten Zeile mit dem F-Wort die Zeile gestanden: "Manufactured in Europe, produced and designed by Philipp Plein". Offenbar sollte das witzig sein. Ein ironisch gemeinter Protest gegen die Produktpiraten.
Die Ironie kommt nicht an
Nur die Chinesen konnten nicht lachen. Ironie ist ihrer Kultur ohnehin fremd. Etwa 80 "Muster" des T-Shirts gelangten zu einem Händler in Bremen. Als sie dort von chinesischen Studenten entdeckt wurden, brach ein Sturm der Empörung los. "Waren Sie schon mal in China? In meinen Augen sind Sie bloß ein ignoranter Penner", schreibt etwa eine Chinesin, die sich Lily_321 nennt, an Philipp Plein. Andere drohen, schon weniger harmlos, mit AK-47-Sturmgewehren und schreiben, dass Plein und seine Mitarbeiter um ihr Leben fürchten müssten. Im chinesischen Internet rufen hitzköpfige Studenten nach einem Boykott deutscher Waren. "Scheiße Deutschland!" poltert ein anderer.
Diese unverhältnismäßige Aufregung über ein vielleicht freches, aber doch nicht bierernst gemeintes Hemdchen ist nur vor dem Hintergrund des chinesischen Nationalismus verständlich. Jahrzehnte "patriotischer" Propaganda durch die Kommunistische Partei hat viele Chinesen zu Nationalchauvinisten werden lassen. Oft genügt ein kleiner Anlass, und in den Internetforen tauchen Tausende rassistischer Kommentare auf. Bei antijapanischen Demonstrationen bewarf dieser vermeintlich vaterlandsliebende Pöbel vor zwei Jahren die japanische Botschaft in Peking mit Eiern und verprügelte Japaner.
Dem nun zur Zielscheibe gewordenen Philipp Plein ist die ganze Sache unangenehm. "Wir sind keine Rassisten und wollten niemanden angreifen", sagt der 29-Jährige. Die T-Shirts hat er zurückgerufen. Der Händler gab den Restbestand zurück, obwohl er lieber noch mehr Exemplare bestellt hätte. Es gab offenbar eine sehr große Nachfrage.
Was die wütenden chinesischen "Patrioten" verschweigen, ist die immer schlimmer werdende Produktpiraterie, die erst der Auslöser für die unglückliche T-Shirt-Idee war. Von BMW-Limousinen über Puma-Turnschuhe bis zu Unterhosen von Hugo Boss wird in China alles abgekupfert, was aus Deutschland kommt und einen guten Namen hat. Auch Philipp Plein ist schwer betroffen. 850 Euro kostet eine mit Nieten besetzte Designerjeans der Marke in ausgewählten Fachgeschäften. Für 250 Euro wird sie von chinesischen Produktpiraten im Internet angeboten. "Ich habe meine kleine Firma mit viel Arbeit und Herzblut aufgebaut, und dieser Warenklau macht uns sehr zu schaffen", sagt Plein.
Die chinesische Regierung tut relativ wenig dagegen. Dafür macht sie nun eine kleine Staatsaffäre aus dem Fall Plein. Sowohl der deutsche, als auch der schweizerische Botschaftsgesandte sind in Peking in der vergangenen Woche ins Handelsministerium zitiert und wegen des T-Shirts offiziell gerügt worden.
Plein selbst wurde über die Schweizer Regierung, weil er seinen Hauptsitz ins schweizerische Amriswil verlegt hat, in die chinesische Botschaft in Bern bestellt. Seine Entschuldigung nützte wenig. Die Diplomaten aus China stellten sich mit aller Wucht hinter den Internetpöbel ihres Landes. Sie verlangen von der Firma, sie solle Anzeigen mit einer Entschuldigung in deutschen und schweizerischen Medien schalten.
Die Chinesen wollen die Affäre auch gleich noch für ein wenig Wirtschaftsspionage nutzen. Sie verlangen von der Firma Philipp Plein eine komplette Liste ihrer Zulieferer. Zumindest einer von denen hat schon Anrufe von Chinesen erhalten, die ihn vor einer weiteren Zusammenarbeit mit Philipp Plein warnen. "Sie wollen mich erpressen", sagt Plein über die chinesische Regierung.
"So werden wir vom Opfer zum Täter gemacht", kommentiert eine Firmensprecherin von Philipp Plein. "In Wirklichkeit sollten sich die Chinesen für ihre Produktpiraterie schämen."
链接:http://www.sueddeutsche.de/leben/artikel/803/124621/?page=1
真想一板砖砸死他丫的,都是些他妈的什么人,黑白不分,只会护短,中国的都是暴民,他们的都是宝贝,就一丫的rassistisch。
[ 本帖最后由 菠萝 于 2007-7-26 20:48 编辑 ] |
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