[国际新闻] 第6次物种大灭绝 人类已行走在灭绝边缘

日益加剧的冰川融化、异常的地球天气以及多起动物集体死亡事件的发生,这种种迹象似乎在表明地球第六次物种大灭绝正在到来。美国加利福尼亚大学的科学家安东尼-诺维斯基更是坚信这一点。他认为我们正在行走在“灭绝的边缘”。
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  在最新的一项研究中,科学家们对哺乳动物的灭绝速度非常的吃惊。加州大学的教授安东尼-诺维斯基对过去540万年的物种灭绝速度进行了深入的研究,他吃惊的发现,在过去的540万年间任何动物都在经历和前五次物种大灭绝一样的命运,而目前的这种趋势在加速,根据统计地球上每一小时都会有一个物种消失。
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; M/ j6 J' `# t$ |. i7 K  这项研究将会在《自然》杂志上进行刊登,其意义不言而喻。安东尼-诺维斯基教授说道:“不要光盯着那些濒危的动物,因为在未来这些动物将会呈现几何式的增长。因人类活动造成的影响,物种灭绝速度比自然灭绝速度快了1000倍,很多物种本应该在1000年以后灭绝,但现在他们却消失了。”
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2 P( _* h0 m3 ?4 S* ~2 z  与此同时科学家们还认为,物种灭绝速度现在因栖息地的破坏、外来物种的入侵、疾病的增多和全球变暖而加速,这将会使物种灭绝时间提前到来,“也许是300年也许是2200年,地球上的物种都会消失。”安东尼教授不无担忧的说道。( ]. H( [6 A" {" A5 y* f# j

! R7 x* G3 s1 s' i7 ?) c& D% n3 P& Zrs238848.rs.hosteurope.de  此前,生物学家们对过去500年间的物种灭绝速度进行了深入的统计,至少有80种哺乳动物和5570中生物灭绝了。这样灭绝的速度此前是每百万年物种灭绝的速度。而安东尼教授表示:“前五次的物种灭绝速度和目前的物种灭绝速度太相像了,我们正在经历物种灭绝的时代。”
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) d( I# R; S  r+ I+ ~; trs238848.rs.hosteurope.de生物经历过的5次自然大灭绝* P# v9 d, B2 @7 |% o
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  奥陶纪-志留纪之交大灭绝
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  时间:4.39亿年前人在德国 社区) n5 s/ w7 V4 _4 y' |7 x5 Q
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  原因:全球气候变化2 l& n5 ?, ^6 Y  I5 C

0 s& G  G" T. @& [, E) I  后果:约有100个科的生物灭绝
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: X9 k0 b( [, y+ u/ Y3 r+ G5 h! s人在德国 社区  晚泥盆纪弗拉斯期-法门期之交大灭绝rs238848.rs.hosteurope.de* T: K/ E3 n% k1 K: F5 Q0 d' V

2 K1 N7 F' a4 [7 u6 b: l  时间:3.67亿年前
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( R6 l/ }0 V2 A  T3 `' }  原因:气候变冷,浅水中含氧量下降: e8 }3 T* K4 M; m$ y9 L1 u+ V
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  二叠纪-三叠纪之交大灭绝
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  时间:2.5亿年前
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  原因:气候变化或天体撞击?rs238848.rs.hosteurope.de, Y1 p9 @1 S. H) t& \+ h

/ F3 Y+ e5 C. Q6 d  h: s  后果:物种数减少90%以上5 n7 D1 U: m1 d5 |' |  s& _4 u
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  三叠纪-侏罗纪之交大灭绝
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) N7 _1 F7 {/ @  e. P# G  时间:2.08亿年前
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  原因:起因不详
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  后果:灭绝程度相对较小,恐龙崛起6 e7 {, n, w2 \# {* O& e7 w$ g
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  白垩纪-第三纪之交大灭绝
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  时间:6500万年前8 M! i( z8 U# y8 g9 l" |5 n
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  原因:小行星或彗星坠落地球
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; A  I' k. H! H6 N  后果:恐龙时代在此终结- i6 x7 p- {; [5 a

. [* Y% ^' a  N' S  后果:70%物种消失,海洋中无脊椎动物损失惨重, s+ w! Q" Z: K. g& T
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7 F# x, h4 V2 k. x. {7 |rs238848.rs.hosteurope.deMeteoriteneinschlag (Illustration): Vor rund 65 Millionen Jahren trug wahrscheinlich der Einschlag eines größeren Meteoriten auf der Yucatan-Halbinsel dazu bei, dass ein Massenaussterben einsetzte.
& I7 D+ X/ y: E9 P' I人在德国 社区8 J4 F: ~1 o# x5 B& \

, e2 ?  H. k: l! V- lDinosaurier-Modelle: Fossilfunde geben Aufschluss darüber, wie viele verschiedene Arten der Riesenechsen existierten. Ein Forscherteam hat jetzt paläontologische Daten aktuellen Werten aus der Roten Liste gegenübergestellt - auf diese Weise ermittelten die Wissenschaftler, ob das aktuelle Artensterben zu einem Massenaussterben führen könnte.
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7 V  t4 [$ P) ]. d' I) G9 aTyrannosaurus-Rex-Nachbildungen: Neben dem Massenaussterben am Ende der Kreidezeit, dem die letzten Dinosaurier zum Opfer fielen, zählen Forscher vier ähnliche Katastrophen in den vergangenen 540 Millionen Jahren.
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Apokalyptische Szene: Die Rate, mit der momentan die Arten schwinden, liegt dramatisch über dem Durchschnitt. Sie ist sogar größer als jene, die zu den fünf großen Massenaussterben führten.; r4 m( F3 \0 l6 [+ z4 g# h

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Ausgestorbener Vogel: Der Dodo wurde im 17. Jahrhundert vom Menschen ausgerottet. Auch durch die globale Verbreitung von Krankheitserregern, durch Überfischung und Abholzung sowie durch die Veränderung des Klimas treibt die Menschheit viele Arten an den Rand des Aussterbens." s( v/ Z$ w+ H/ S$ e& p3 @
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, k2 J: T% p" u4 ^$ k人在德国 社区Orang-Utans auf Sumatra: Doch das Artensterben lässt sich stoppen. So können etwa Schutzmaßnahmen, die den Regenwald erhalten, auch die dort lebenden Orang-Utans vor dem Aussterben bewahren.' a, c  N& D* u% z5 N( c
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Bedrohte Großkatze: Auch der Amur-Tiger steht vor dem Aussterben. Schwinden alle Arten, die die Weltnaturschutzorganisation als bedroht listet, innerhalb der nächsten 100 Jahre und das Artensterben verlangsamt sich nicht, dann vollzieht sich tatsächlich in den nächsten Jahrhunderten ein Massenaussterben.
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( x! q# x8 y0 B1 J6 TWie dramatisch ist der Artenschwund? ) s6 ^8 Z7 H+ C* Y
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Biologen diskutieren, ob die Erde derzeit ein Massensterben erlebt
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Artenschützer warnen immer wieder vor einem derzeit stattfindenden Massensterben. Laut Definition würde dies bedeuten, dass mehr als drei Viertel aller Arten in kurzer Zeit - Geologen meinen damit Zeiträume von weniger als zwei Millionen Jahren - verschwinden. In den vergangenen 540 Millionen Jahren hat es fünf solcher Ereignisse gegeben; allerdings sind auch viele neue Arten entstanden. Ein Team um Anthony Barnosky von der University of California mahnt nun, nicht voreilig von einem sechsten Massensterben zu sprechen (Nature, Bd.471, S.51, 2011). Davon könne man erst dann reden, wenn in den kommenden tausenden Jahren all jene Säugetiere aussterben würden, die heute offiziell als vom Aussterben bedroht oder als (stark) gefährdet gelten. Allerdings gehört nur ein kleiner Anteil aller Arten zu den Säugern. Zahlenmäßig entscheidender sind zum Beispiel Gliederfüßer, zu denen auch Insekten und Krebse gehören. Doch wie viele Arten es hiervon gibt, weiß niemand. Zudem ließen sich die oft lückenhaften Daten, die aus Untersuchungen von Fossilien stammen, nicht mit Daten über die derzeit lebenden Arten vergleichen, schreiben die Autoren.
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