[其他] über ABSCHIED

  • Abschiedsworte müssen kurz sein wie eine Liebeserklärung.

    Theodor Fontane (1819-98), dt. Erzähler
  • Abschied ist immer ein wenig Sterben.

    Aus Frankreich
  • Was er ist und was er war, das wird uns erst beim Abschied klar.
    Autor unbekannt
  • Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.

    Heimito von Doderer (1896-1966), östr. Schriftsteller
  • Meistens hat, wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr zu leiden.

    Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner
  • Abschied - Die innigste Weise menschlichen Zusammenseins.

    Hans Kudszus (1901-77), dt. Schriftsteller u. Aphoristiker
  • Mancher hinterläßt eine Lücke, die ihn ersetzt.

    Pearl S. Buck (1892-1973), amerik. Erfolgsautorin, 1938 Nobelpr. f. Lit.


  • Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.

    Euphemia von Adlersfeld (1854-1941), dt. Schriftstellerin
  • Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier. Es hat seinen Platz - immer bei dir.

    Trude Herr (1927-91), dt. Sängerin u. Schauspielerin


  • Rückzug aus dem aktiven Geschäftsleben heißt: Einkommen-Steuer zahlen ist nur noch ein Zuschauer-Sport.

    Autor unbekannt


  • Man empfängt die Leute nach ihren Kleidern und entläßt sie nach ihrem Verstand.

    Dt. Sprichwort
  • Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und räum ihn auch getrost: Es fehlt nicht an Ersatz!

    Friedrich Rückert (1788-1866), dt. Dichter
  • Ich gehe zwar, aber ich verschwinde nicht.

    Martin Bangemann (*1934), dt. Politiker (FDP), 1984-88 Bundeswirtschaftsmin., s. 1988 Vizepräs. d. EG-Kommission
  • Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.

    Arthur Schnitzler (1862-1931), östr. Schriftsteller
  • Einen richtigen Abschied erkennt man daran, daß er nicht mehr weh tut.

    Hans Noll (*1954), dt. Schriftsteller u. Grafiker
  • Die jüngere Generation ist der Pfeil, die ältere der Bogen.

    John Steinbeck (1902-68), amerik. Schriftsteller
  • Der ist reich, dem das Leben die Abschiede schwer machte.

    Alfred Grünewald (1884-1942), östr. Lyriker, Stückeschreiber u. Aphoristiker


  • Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.

    Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter
  • Auf dem Hühnerhof war der Hahn erkrankt. Niemand konnte mehr damit rechnen, er werde auch am nächsten Morgen noch krähen. Abschied war angesagt. Die Hennen machten sich Sorgen - sie waren felsenfest überzeugt, die Sonne gehe nur auf, weil der Meister sie rufe. Der nächste Morgen aber belehrte sie eines Besseren: Die Sonne ging auf wie jeden Tag; nichts hatte ihren Gang beeinflußt.

    Aus Persien
  • Alle Veränderungen, sogar die meistersehnten, haben ihre Melancholie. Denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil unserer selbst. Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen, bevor wir in ein anderes eintreten können.

    Anatole France (1844-1924), eigtl. Jacques François Anatole Thibault, frz. Dichter


  • Ein guter Abgang ziert die Übung.

    Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter
  • Energie und Tatkraft: Eigenschaften eines Mannes, die man häufig erst bei dessen Pensionierung zu rühmen weiß.

    Michael Schiff (*1925), dt. Publizist
  • Es ist an der Zeit, daß ich das Feld räume. Ich beginne, die Dinge so zu sehen, wie sie sind.

    Unbekannt


  • Es ist besser, den Abschied zu nehmen, wenn viele Menschen noch sagen: "Schade!"

    Hildegard Hamm-Brücher (*1921), dt. Politikerin (FDP)
  • Es ist immer so: Hat ein Politiker aus eigener Einsicht oder nach sanftem Druck sein Amt niedergelegt, dann hört er jene Freundlichkeiten, die er in seiner aktiven Zeit nicht zu Ohren bekam.

    Ekkehard Kohrs, dt. Journalist, Bonn


  • Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.

    Aischylos (525-456), griech. Dichter, Schöpfer d. griech. Tragödie


  • Ich schätze seine völlige Abwesenheit sehr.

    William Shakespeare (1564-1616), engl. Dramatiker


  • Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.

    Dt. Sprichwort
  • In der Politik geht es zu wie beim Kunstturnen: Es kommt auf den guten Abgang an.

    Michel Debré (1912-96), frz. Politiker u. Jurist, 1958 Entwurf der frz. Verfassung, 1958-62 Min.- Präs.
  • In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muß sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.

    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter


  • Inwiefern sind Minister und Pantoffeln sich oft so gleich? Man gewinnt beide oft erst dann lieb, wenn sie abgetreten sind.

    Moritz Gottlieb Saphir (1795-1858), östr. Feuilletonist, Satiriker u. Kritiker


  • Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß Firmenchefs ihren Mitarbeitern immer erst bei der Abschiedsfeier sagen, was für wunderbare Menschen sie sind?

    Autor unbekannt


  • Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.

    Charles Maurice de Talleyrand (1754-1838), frz. Staatsmann
  • Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt,/ doch klüger, wer zu gehen weiß, wann es frommt.

    Emanuel Geibel (1815-84), dt. Dichter
  • Man muss es immer dahin bringen, dass man zurückgewünscht wird.

    Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller


  • Man sollte gehen, bevor andere merken, daß man schlechter wird.
    Erwin Conradi (*1935), dt. Topmanager, Vorstandsvors. Metro AG a.D.


  • Verlasse das Fest, wenn es dir am besten gefällt.

    Aus Italien


  • Von dem, was du erkennen und messen willst, mußt du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn du die Stadt verlassen hast, siehst du, wie hoch sich ihre Türme über die Häuser erheben.

    Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
  • Wenn einem alles gegen den Strich geht, sollte man einen Punkt machen.

    Autor unbekannt
  • Wenn ein Freund weggeht, muss man die Türe schließen, sonst wird es kalt.

    Bertolt Brecht (1898-1956), dt. Dramatiker u. Dichter


  • Wenn ein Hauptdarsteller von der politischen Bühne abgeht, hat das Folgen auch für die Statisten.

    Peter Scholl-Latour (*1924), dt. Journalist, 1984- 88 Vorstand Gruner & Jahr AG


  • Wenn jemand in einem Betrieb unverzichtbar ist, dann ist dieser Betrieb falsch organisiert.

    Roberto Niederer (1928-88), schweizer. Glas-Designer
  • Wenn Menschen auseinandergehen,/ so sagen sie: auf Wiedersehen!

    Ernst von Feuchtersleben (1806-49), östr. Schriftsteller
  • Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht?

    Hugo Hirsch, Operetten-Komponist
  • Wird man gebraucht, erfüllt man seine Pflicht. Wird man nicht mehr gebraucht, so zieht man sich zurück.

    Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas


  • Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.

    Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas


  • Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.

    Aus Irland

摘自 gedichte-garten.de

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要成全,但不以背叛为代价

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