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原帖由 会员18888 于 2006-2-16 12:24 发表
德国人有苦难言.
不过盗窃技术还这么理直气壮的, 假如将来中国发达了, 科研成果反过来技术被不发达的国家偷窃,不知国人还是不是这么大方...

此一时彼一时

到时候中国肯定严厉打击盗版
冬冤家,我有心将你打,却一个心儿怕;要不打,只恨你这冤家羞人煞;罢罢罢,低眉红了脸儿帕,嫁了吧!

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德国人有苦难言.
不过盗窃技术还这么理直气壮的, 假如将来中国发达了, 科研成果反过来技术被不发达的国家偷窃,不知国人还是不是这么大方...

大家都表吃饭只喝汤,自然会有共鸣且润肠

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同济?同济行么?幕后应该还有人吧

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Wirtschaft fürchtet Technik-Kopien aus China

Maschinenbauer besonders betroffen - Schäden in Milliardenhöhe - Schutz kaum möglich
Berlin - Auch wenn die von China entwickelte Magnetbahn nach Angaben des deutschen Transrapid-Konsortiums keine Patente verletzt, fürchten Firmen aus anderen Branchen Technologie-Klau durch die Konkurrenz aus Fernost. Jedes Jahr entstehen durch Plagiate Schäden in Milliardenhöhe. Im Außenministerum heißt es, es sei nicht auszuschließen, daß Vertreter der deutschen Wirtschaft bei der bevorstehenden China-Reise von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) ihre Furcht vor "Technologie-Klau" zur Sprache bringen werden.


Der deutsche Maschinenbau ist neben der Konsumgüterindustrie die am stärksten von Produktkopien betroffene Branche. "Das Kopieren hat ein Ausmaß angenommen, das für die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer nicht mehr tragbar ist", sagt Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).


Rund ein Drittel der 3000 deutschen Branchenbetriebe beklagt mittlerweile aufgrund von Plagiaten Umsatzrückgänge in Höhe von drei Prozent und mehr. Insgesamt schätzt Hesse den Schaden auf rund zwei Mrd. Euro. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Schutzmaßnahmen: Experten zufolge geben deutsche Konzerne teilweise bis zu zwei Mio. Euro für die Absicherung der eigenen Produkte und das Verfolgen von Fälschern aus. Der mit Abstand größte Teil der Maschinen-Plagiate stammt dem VDMA zufolge aus China. "In China gibt es eine spezielle Dreistigkeit", sagt Hesse, der China - zumindest im Maschinenbau - für das Mutterland der Plagiate hält.


Die Schutzmöglichkeiten gegen Fälschungen sind nach Verbandsangaben gering. "Es gibt in China zwar vernünftige Vorschriften - allerdings nur auf dem Papier", sagt Hesse. In der Realität dagegen könne sich eine Firma nur begrenzt wehren. "Die Betriebe müssen eine Risikoabwägung machen, bevor sie nach China gehen."


Auch in der Autoindustrie gibt es immer wieder Fälle von Patentverletzungen. So soll der Bundesgrenzschutz wiederholt ganze Container mit Bremsen aus China aus dem Verkehr gezogen haben, die sich bei genauerer Prüfung als Fälschung herausstellten. Dabei gebe es zwei Typen von Nachbauten, sagt ein Branchenkenner. Einmal produzierten die Chinesen häufig billigere Teile, die nur aussehen würden wie die Echten. "Diese halten dann häufig nicht so lange und gefährden noch dazu die Sicherheit." Auch komme es vor, daß offizielle chinesische Partner nicht die bestellte Stückzahl produzierten sondern deutlich mehr. Diese im Prinzip echten Teile würde dann auf eigene Rechnung verkauft. Das geschehe besonders häufig in der Elektronik- und Textilindustrie.


Auch in der Flugzeugindustrie fürchten Beobachter einen ungewollten Technologie-Export. Nach einem Großauftrag der Chinesen Ende vergangenen Jahres prüft Airbus den Aufbau einer Endmontage vor Ort. Wird das Werk gebaut, sollen dort vier Flugzeuge pro Monat zusammengebaut werden, sagt ein Airbus-Sprecher. Dabei werde es sich um Mittelstreckenmaschinen wie den A320 handeln. Bisher werden die Typen A318, A319 und A321 in Hamburg montiert, der A320 in Toulouse. Laut dem Sprecher werden Komponenten wie Rumpf oder Flügelteile weiterhin an anderen Airbus-Standorten produziert und dann nur zur Endmontage nach China verschifft. Deshalb ist die Angst vor der Kopierkunst der Chinesen bei Airbus nicht besonders groß. A.G./ams/cadi/eag.

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Experte: Chinesische Magnetbahn kann in fünf Jahren marktreif sein

Berlin (dpa) - Die in China entwickelte Magnetschnellbahn kann nach Expertenansicht bereits in wenigen Jahren reif für den Markt sein. Der Chef des Instituts für Bahntechnik, Peter Mnich, schätzt, «dass die Chinesen vielleicht in fünf Jahren eine wettbewerbsfähige Magnetbahn auf den Markt bringen könnten». Es sei auszuschließen, dass bei der Entwicklung in großem Stil geschützte deutsche Transrapid-Technologie eingesetzt worden sei, sagte Mnich der «Berliner Zeitung». «Ich beobachte die chinesische Entwicklung seit vielen Jahren, das ist ihre Technologie, das muss man anerkennen.» Die Chinesen forschten seit 20 Jahren an der Technik.

Mnich glaubt, dass Deutsche und Chinesen bei der weiteren Magnetbahn-Entwicklung kooperieren werden. In China würden jährlich 2000 Kilometer Bahnstrecken gebaut, in Deutschland gebe es derzeit kein einziges Neubauprojekt. «Deshalb ist es für die deutsche Industrie wichtig, in China dabei zu sein, um Neuentwicklungen in die Praxis umzusetzen.» Die chinesische Magnetschnellbahn soll im Juli ihre erste Testfahrt machen.

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