[国际新闻] 布朗访问德国发出了什么信号

英国新首相布朗16日访问德国。这是他上任后的首次出访。有德国媒体用《布朗首先访问柏林而不是华盛顿》为题来报道这件事,认为这是英国有意发出重视欧洲的信号。
( b5 ~  }6 |  X  `: ^0 u, o
1 R+ n8 ]2 d& L# y( n* H! \: a2 M' X& p3 R
7月16日,德国总理默克尔(前左)在首都柏林总理府举行仪式,欢迎到访的英国首相布朗(前右)。默克尔当天下午在总理府会见布朗,双方强调将进一步深化两国在欧盟和国际问题上的合作。德国是布朗就任英国首相后出访的第一个国家。
9 P/ d. ]2 f1 I: P" @6 D! N9 K人在德国 社区/ L5 D1 [$ p* E! h
  德国总理默克尔对布朗的来访表示热情欢迎,并陪同他检阅了仪仗队。在随后举行的新闻发布会上,布朗表示,双方将进一步深化在各领域尤其是在欧盟事务方面的合作。
; z$ {( ]( |4 {
9 o* V7 f' h$ l) ?  [# `  布朗说,英国政府准备推动英国议会尽快批准新的欧盟条约,但前提是欧盟各国在今后几个月举行的政府间会议上能够将6月份欧盟首脑会议期间达成的协议变成具体的条约文本。布朗说,英国没有必要通过全民公决来批准新的欧盟条约。他还表示,英国将重新考虑其不加入欧元区的决定。2 P5 h: M; G. k9 L- @8 C% ~6 d; ^7 x

0 X7 \+ M: i) a# n! [  由于在伊拉克战争中英国成为美国的铁杆盟友,而德国坚决反战,英德两国关系开始疏远。默克尔上台后推行平衡外交,使德英关系逐步改善,尤其在今年上半年的两次欧盟峰会上,英国前首相布莱尔都对默克尔的提议表示了支持。布朗上任后又宣布将首访德国,为改善两国关系发出了积极信号。布朗此次来访和默克尔大谈合作,预示今后英德关系将继续改善。
" K7 c' n* n. c, s人在德国 社区. a, k/ q7 @) G
  据报道,布朗本周还将访问法国,同法国新任总统萨科齐举行会谈。分析人士认为,美国总统布什离卸任的时日已经不多,这是布朗考虑首先要同欧洲领导人建立稳固关系的重要原因之一。传统上德国和法国的关系更为紧密,但布朗或许将使英国、法国和德国之间建立起某种新的“轴心”。6 a0 Q* y% F# D6 y2 \9 A
' k! f- y( u4 H0 P" a# Q* E
  此间舆论认为,布朗政府有可能从某种程度上调整与美国的关系,但不可能从根本上改变传统的对美关系。布朗表现出更为重视欧洲,只是为了矫正其前任在处理欧美关系时的失衡做法。
2007年07月17日13:51  来源:新华社(记者聂立涛)
4 @- @6 j* G# t) o! c+ T) w3 m
9 {9 b% ?" W1 N9 K; ^ 2 E  e: J/ k  y6 j8 B: t- i0 y3 a0 l
Die erste Auslandsreise hat den britischen Regierungschefs Gordon Brown nach Berlin geführt.
% |; i! B& V8 ?+ _. N9 g- l
" o, l6 ^) C. D1 |人在德国 社区: T8 l3 G# c8 w8 V
Brown bietet Merkel enge Kooperation auch in der EU an
7 x9 l1 X& |- L. l1 t% A) y( P& J7 S+ T0 u
Der neue britische Premierminister Gordon Brown hat auf seiner ersten Auslandsreise Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag in Berlin seine Bereitschaft zu einer umfassenden Zusammenarbeit zugesichert.% ^9 D8 r  u- e; d

( c" K* S: H, |# [# N1 w( S) Brs238848.rs.hosteurope.deAuch in der Europapolitik signalisierte Brown, der vor knapp drei Wochen als Nachfolger von Tony Blair ins Amt gekommen ist und bislang eher als EU-Skeptiker galt, seinen Willen zur Kooperation mit der Bundesregierung. Vor einem Abendessen mit Merkel sagte der britische Regierungschef, seine Regierung sei bereit, sich für eine schnelle Zustimmung im britischen Parlament für die im Juni auf dem EU-Gipfel von Brüssel in Grundzügen ausgehandelte neue EU-Rechtsgrundlage einzusetzen.rs238848.rs.hosteurope.de- |7 j* E" ?9 i9 E# A* ?5 L
( g2 X- l1 c$ t; {& Q  k' x  d+ ~
Voraussetzung sei aber, dass in der demnächst beginnenden Regierungskonferenz unter portugiesischer EU-Präsidentschaft die Abmachungen tatsächlich auch in einen konkreten Vertragstext umgesetzt würden. Dann ist aus Browns Sicht in Großbritannien keine Volksabstimmung über die neue Rechtsgrundlage notwendig. Brown zeigte sich auch grundsätzlich offen für die Einführung des Euro in Großbritannien, legte sich aber nicht auf einen Zeitpunkt fest.
; d& O0 A1 Y- e/ o- h% Z" W* O) `( B1 ?6 t3 ^8 f2 p
Die Bundesregierung hatte schon im Vorfeld die Entscheidung Browns gewürdigt, seine erste Auslandsreise nach Berlin zu unternehmen. Merkel sagte, dass sie an die engen Beziehungen anknüpfen wolle, die sie mit Browns Vorgänger Blair gepflegt habe. Nach Aussage des Labor-Chefs sollten Deutschland und Großbritannien auch eng bei der Bekämpfung des Terrorismus zusammenarbeiten. Außerdem signalisierten beide Politiker den Willen zur Kooperation im Klimaschutz und in der Afrikapolitik. Zuvor hatte Merkel den britischen Premier mit militärischen Ehren vor dem Kanzleramt empfangen.
2 J0 p9 c- ?7 Ars238848.rs.hosteurope.de/ M* s6 C0 f6 d6 E
In den britischen Medien war mit Aufmerksamkeit registriert worden, dass Brown auf seiner ersten Reise nicht nach Washington geflogen war. In Großbritannien wird seit dem Wechsel an der Regierungsspitze darüber diskutiert, ob Brown die Außenpolitik neu ausrichten und dabei die enge Partnerschaft mit den USA lockern wird. Der britische Außenminister David Miliband hatte am Wochenende erklärt, dass die Vereinigten Staaten auch unter Brown der «wichtigste Bündnispartner» blieben. Nach der Amtsübergabe von Tony Blair zu Brown habe sich «nichts geändert».
; M, H: x; l9 ~' r
& Z  D( J  T- ]7 [+ j0 Z人在德国 社区Zuvor hatte der neue britische Handelsminister Douglas Alexander jedoch in einer Rede in den USA weniger militärische Macht und neue Bündnisse angemahnt. Zudem hatte der Staatssekretär im Außenministerium und ehemalige Vize-Generalsekretär der UN, Lord Malloch Brown, die Ansicht geäußert, Brown werde nicht wie sein Vorgänger Tony Blair mit US-Präsident George W. Bush «zusammengeschweißt» sein. Brown will im Laufe der Woche auch Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy besuchen.